Standort

Wangen

Jahr

2010

HIRT kinetics®
  • SF 90
Projektpartner
  • Hirt Metallbau AG
Fotograf
  • Apix

Wenn sich Licht und Luft begegnen

Erleben Sie ein ganz neues Wohngefühl, wenn dank versenkbarer Glaswände die Aussicht Teil des Wohnraums wird und Licht und Luft mit am Tisch Platz nehmen.

Ein wahrgewordener Traum: eine Villa in Wangen fängt die Sonne ein

Ein Traumfänger über dem Bett verspricht schöne Träume. Der Legende nach hält das Traumfänger-Netz Albträume fern. Nur die guten Träume werden über die Federn zur schlafenden Person geleitet. Das Gegenstück zum Traumfänger ist übrigens der „Suncatcher“, ein glitzernder Sonnenfänger.

Wie die moderne architektonische Interpretation eines solchen Sonnenfängers wirkt dieses ganz besondere Haus in Wangen im Kanton Schwyz. Das mit grossen Glasflächen klar strukturierte Gebäude fängt das wunderbare Licht der Natur rund um den Buchberg und die Wägitaler Aa mit all seiner Leichtigkeit ein: Es ist ein wahr gewordener Traum.

Der Zauber der versenkbaren HIRT kinetics®-Fensterfronten verfängt, sobald sich das Tragwerk in Bewegung setzt. Innen und Aussen verschmelzen. Der Wohnraum erweitert sich bis in den Garten.

Stets edel wirkt der rillengefrässte Edelstahl, der den Abschluss bildet. HIRT moving architecture® macht Räume dynamisch und damit mit allen Sinnen erfahrbar.

Im ständigen Dialog mit der Leichtigkeit

Für die konsequente Einbeziehung von Luft und Licht ins architektonische Design spricht allein schon die Lage des Grundstücks. Es befindet sich im oberen Teil Wangens und fällt nach Süden hin etwas ab. Für die Hausbesitzer ergibt sich so ein fantastischer Ausblick auf die Umgebung. Damit fand das Architekturbüro Definti Brunner Architekten die allerbesten Voraussetzungen für die Umsetzung seiner Vision von Offenheit. Das Ergebnis verbindet auf geniale Art und Weise Architektur, Innenarchitektur und Design. Die moderne Villa besteht aus drei quadratischen Raumgruppen und jede tritt für sich mit ihrer Umgebung in Dialog. Im Erdgeschoss des Einfamilienhauses spielt sich mit dem Wohn- und Kinderbereich das Leben ab. Das Obergeschoss ist ein grosszügiger Rückzugsort für die Eltern und schliesst einen Wellnessbereich ein.

Lebensmittelpunkt der Villa ist also das Erdgeschoss, das ebenerdig in den terrassierten Garten hinausführt. Prägend sind hier die Glaswände an zwei Seiten des Hauses. Sie spielen förmlich mit einem kostenlosen aber umso kostbareren Baustoff: dem Licht. Die klare und moderne Formensprache der deckenhohen Fenster lässt alles luftig und leicht wirken. Nichts schränkt den Blick auf das weite Wangener Panorama ein.

Verstärkt wird das Gefühl der Offenheit durch die glänzenden Oberflächen, die über Reflexionen und Spiegelungen noch einmal zusätzliche Lichtakzente setzen. Der Dielenboden des Wohnbereiches sorgt für eine besondere Behaglichkeit und setzt sich auch aussen fort. Umlaufend wurde ein Holzsteg gebaut, der den Übertritt in den Garten erleichtert. An der Südseite geht er nahtlos über in die Terrasse. Auch hier setzt das Design-Konzept auf behagliches Holz. Die Übergänge von innen nach aussen sind fliessend und erweitern das Wohnzimmer – hin zum Garten mit dem Pool. Das ganze Ambiente lädt förmlich zum Draussensein ein. Diese Einladung an die Bewohner des Hauses und ihre Gäste unterstützen auch die Glaswände. Denn es handelt sich nicht um gewöhnliche Fenster oder Schiebetüren, sondern um versenkbare Fensterfronten von HIRT kinetics®.

Schwellenlos: Der Übergang von drinnen nach draussen ist fliessend. Kein Absatz stört, wenn die Fensterfronten abgesenkt sind.

Was für ein Panorama! Hier passten einfach keine „normalen Wände“ aus Stein. Hier mussten Glaswände die Fassade prägen.

HIRT moving architecture® bewegt

Bei den Glaswänden kommen insgesamt vier Fenster der HIRT kinetics® SF 90-Edition zum Einsatz. Die HIRT-Konstrukteure können mit dieser Modellreihe problemlos bis zu 18 Quadratmeter Glas bewegen. Es funktionieren Masse bis zu sechs Metern Höhe oder sechs Metern Breite. Das maximale Gewicht eines Fensters beläuft sich auf knapp 1.500 Kilogramm. Der Clou an HIRT kinetics®: Die Fenster hängen nicht starr im Rahmen oder laufen wie Schiebetüren auf einfachen Schienen. Nein, die versenkbaren Glasfronten stehen auf einem Tragwerk, das mit Gegengewichten perfekt ausbalanciert ist. Ein kleiner Motor im Technikraum genügt, um die deckenhohen Fenster lautlos in Bewegung zu versetzen. Sind die versenkbaren Fenster heruntergefahren, stört keine Schwelle den Übergang von drinnen nach draussen. Dafür sorgt der rillengefrässte Edelstahl, der edel wirkt und niemals aufträgt. Hier ist immer perfekte Bündigkeit mit dem Boden gegeben, sodass die HIRT-Ingenieure stolz von echter Barrierefreiheit sprechen dürfen.

Die Verschmelzung von Innen und Aussen entsteht damit von ganz allein. Bei heruntergefahrenen Fensterfronten verfängt buchstäblich die Aussicht und verzaubert den Wohnbereich. Man spürt den leichten Wind auf der Haut, die Sonnenstrahlen kitzeln und der Duft der Schwyz durchströmt den Raum. Leben, lieben, lachen … in diesen Momenten ist die Welt einfach noch in Ordnung!

Die HIRT kinetics®-Hub- und Senkfenster sind Ingenieurskunst made in Switzerland und erfüllen alle Standards an modernes, sicheres und nachhaltiges Bauen. Die HIRT-Technik hat sich bereits überall auf der Welt und auch unter extremen Wetterbedingungen bewährt. HIRT moving architecture® denkt Architektur anders – nämlich dynamisch! Sie bewegt Wände und Menschen!

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