Standort

Uitikon

Jahr

2014

HIRT kinetics®
  • SF XL
Architekt
Projektpartner
  • Hirt Metallbau AG
Fotograf
  • Apix

Das Atrium als Verlängerung des Gartens: Wenn Wände aufgehoben werden

Einen wundervoll luftigen Raum zu schaffen, der seine Bewohner ganzjährig entzückt, dieses Kunststück gelang dem Architekturbüro Grego. Die beidseitig öffnenden Senkfronten sorgen im Sommer für ein mediterranes Veranda-Feeling und verbinden Atrium und Garten perfekt miteinander.

Das Atriumhaus – ein Evergreen

Ein Wohnhaus mit Atrium ist heute etwas Aussergewöhnliches. Im antiken Rom dagegen war es durchaus üblich. Die Villen der römischen Bürger besassen einen Innenhof und damit einen zentralen, nicht überdachten Raum, der sowohl für Beleuchtung als auch für Be- und Entlüftung sorgte.

Wo Licht ist, da trifft sich das Leben.

Von jeher erfüllte das Atrium daher viele Funktionen. Hier wurde gekocht, gegessen und natürlich geredet, gelacht und gefeiert.

Das Atrium übernahmen die Römer von den Etruskern, die es sich wiederum von den Ägyptern abgeschaut hatten. Doch auch viele andere Kulturen rund um den Globus kannten und kennen das Konzept. Im Arabischen gibt es dafür die Bezeichnung Riad, in Spanien heisst es dagegen Patio: Gemeint ist ein schattiger Innenhof, der an heissenTagen für Kühlung sorgt. Häufig ist er begrünt, da es ein Wasserbecken oder einen Brunnen gibt. In der Baukunst lassen sich von der Antike bis in die Gegenwart Atriumhäuser nachweisen.

Aktuell erlebt der Haustyp wieder eine Renaissance, denn das Atriumhaus verkörpert das mediterrane Lebensgefühl wie kaum ein anderer Haustyp. Hier verbinden sich das Drinnen und Draussen auf vortreffliche Weise. Die Vorteile der Hofhäuser, wie sie manchmal auch genannt werden, überzeugen. Weil sie einen „geheimen Aussenbereich“ besitzen, der innerhalb des Hauses liegt und nach aussen abgeschirmt ist, bieten sie viel Privatsphäre. Sie erzeugen damit gleichzeitig ein Gefühl der Heimeligkeit und Sicherheit. Zudem gelangt viel Tageslicht ins Haus und damit in die Wohnräume. Die Fläche des Innenhofs lässt sich vielseitig nutzen. Hier kann ein zentraler Treffpunkt für alle oder ein ruhiger Rückzugsort zur Einkehr und Meditation entstehen – beispielsweise durch das Anlegen eines minimalistischen Zengartens oder durch das Plätschern eines Wasserspiels.

Den Abschluss der HIRT kinetics®-Senkfronten bildet edler Edelstahl. Da sie schwellenlos im Boden versinken, gibt es zwischen innen und aussen keine Barriere.

Sind die Senkfronten heruntergefahren, wird der Garten Teil des Hauses.

Der Innenhof wurde minimalistisch gestaltet und holt die Harmonie japanischer Gärten ins Haus.

Die Natur ins Alltagsleben zurückholen

Atriumhäuser werden von Bauherren gemeinsam mit den Architekten individuell geplant und an die Wünsche der Bewohner angepasst. So hörte das Architekturbüro Grego bei dieser zeitgenössischen Villa in Uitikon (Kanton Zürich) den zukünftigen Hauseigentümern aufmerksam zu und konnte ein Zuhause umsetzen, das keine Wünsche offen lässt.

Das Wohnhaus mit Garten und Schwimmteich setzt auf klare Formen und viel Natürlichkeit. Grosse Glasfronten sorgen für Offenheit und die Architektur – mit dem Atrium als i-Tüpfelchen – ist durch den raffinierten Kontrast von Drinnen und Draussen geprägt. Besonders eindrucksvoll ist der Effekt, wenn im Esszimmer, das zwischen Garten und Lichthof liegt, an warmen Tagen die Fensterfronten beidseitig versenkt werden. Bei den speziellen HIRT kinetics®-Senkfronten erfolgt das Herunterfahren auf Knopfdruck lautlos und wie schwerelos.

Die smarte Technik eröffnet buchstäblich neue Horizonte, denn sie hebt Grenzen auf. Wenn sich der Raum öffnet und die Natur hereinbittet, strömt plötzlich eine ganz besondere Magie durchs Zimmer. Es ist ein grosses Privileg, beim Speisen dem munteren Vogelgezwitscher zu lauschen, einen sanften Windhauch auf der Haut zu spüren und die frische Luft nach einem reinigenden Sommergewitter zu riechen. Natur mit allen Sinnen geniessen, ist das Credo hinter HIRT moving architecture®.

So naturnah wie möglich: Der Garten mit Schwimmteich und das Atrium unterstreichen den Wunsch nach Licht, Luft und Natürlichkeit.

HIRT moving architecture® bringt überraschende Bewegung in Ihr Zuhause

Dafür hinterfragen die HIRT-Konstrukteure Altbewährtes und revolutionieren ganz nebenbei die Baukunst, indem sie die Grundregeln für einst statische Elemente wie Fenster, Zäune und sogar ganze Wände verändern. Soll ein massives Bauelement wie von Zauberhand auf Knopfdruck verschwinden, kommen die HIRT kinetics®-Senkfronten mit ihrer Dynamik ins Spiel. Sie stehen auf einem perfekt mit Gegengewichten ausbalancierten Tragwerk. Es braucht nur einen kleinen Motor im Technikraum, um die Fronten hoch- oder herunterzufahren. Die Geschwindigkeit ist genau abgestimmt, damit ein unvergleichlicher Eindruck entsteht: Wie schwerelos sinken die Fenster hinab – natürlich nur bei schönstem Wetter. Ist es draussen eher ungemütlich, bleiben die Senkfronten geschlossen und geben durch ihre grossen Panoramascheiben den Blick auf Wind und Wetter frei. Da HIRT kinetics® über ausgeklügelte pneumatische Dichtungen verfügen, hat Zugluft keine Chance. Die Senkfronten erreichen höchste Wärmedämmwerte. Bauherren können zusätzliche Eigenschaften bestimmen: Dreifachverglasung, Schusssicherheit oder Nanoversiegelung? Vieles ist möglich. Sprechen Sie die HIRT-Planer einfach an.

HIRT moving architecture® legt Wert auf Perfektion. Die Senkfronten verschwinden schwellenlos im Boden. Keine Barriere stört so den Eindruck der Makellosigkeit. Auch die erforderlichen Abschlussprofile an Wand und Decke passen sich perfekt ins Ensemble ein und sind so gut wie unsichtbar.

Informieren Sie sich über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von HIRT kinetics®-Senkfronten und lassen Sie sich vom Zauber der HIRT moving architecture® inspirieren!

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